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Dieser Blog informiert Euch über meine Reise, den Muskathlon, nach Afrika. Einfach runterscrollen und die einzelnen Tage anwählen, oder direkt über die Links anklicken. 


Resümne

.... wenn man das überhaupt schon so früh ziehen kann. Warum haben wir den Muskathlon gemacht? Wegen dem Sport? Nein, der war nur Mittel zum Zweck. Es ging um die Kinder.


Durch den Muskathlon in Ugnada haben 1288 Kinder einen Paten gefunden und es wurden zusätzlich 650.000 Euro Spendengelder gesammelt. WOW.


Auch Ihr habt dazu beigetragen. Dafür danke ich Euch von Herzen!
Alle Teilnehmer sind zum selben Schluss gekommen. Der Extreme Einsatz hat sich gelohnt. Wir konnten diese Kinder aus der Extremen Armut befreien und damit Ihnen, ihren Familien und ihrem Umfeld Hoffnung geben. Alle Teilnehmer werden auf verschiedene Weise weitermachen. Wir haben gesehen und erfahren, dass die  Hilfe ankommt und wir durften erleben, welchen Unterschied diese im Leben dieser Kinder macht. Und es gibt noch so viele die unsere Hilfe brauchen. Packen wir's an, ganz gemäß des Mottos von Compassion: Ein Kind nach dem Anderen.


Liebe Grüβe aus Afrika
Andreas  

Ankunft in Deutschland - Samstag

Hallo alle,

 

nach einer guten Reise mit einem langen Aufenthalt in Istanbul sind wir wieder in Deutschland angekommen. Auch alle Koffer waren da, allerdings sind die Fahrräder der Biker auf dem Rücktransport ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden. 

 

Mit unseren roten Polos mit der "4" sind wir überall aufgefallen und wurden auf unsere Truppe angesprochen.

 

Ciao

Andreas

Der Tag der Abreise - Freitag

Hallo alle,

 

schon ist die sehr, sehr erlebnisreiche Woche in Uganda vorbei. Heute ist der Tag der Abreise. Trotz der Strapazen des gestrigen Tages, konnten wir auch heute kaum Ausschlafen. Um 7:30 war Frühstück und um 8:45 wurden unsere Koffer auf den LKW beladen.

 

Nach einem gemeinsamen Abschlussgottesdienst aller Beteiligter, einschl. des Compassion-Teams aus Uganda, gab's eine kurze Team-Zeit um das Erlebte zu reflektieren und um dafür zu Danken. 

 

Nach etwas "Gammel-Zeit" im Hotel sind wir nachmittags in Richtung Ruanda losgefahren (unser Rückflug ging ab Kigali/Ruanda). Jede Reise in Afrika ist ein Abenteuer, so auch diese. Der Grenzübertritt von Uganda nach Ruanda ist eine Art "Schlagbaum-Grenze" mit viel Bürokratie.

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Der Tag des Muskathlons - Donnerstag

Hallo Ihr alle,

 

heute war der Lauf. WOW, was für ein Erlebnis.

 

Erst einmal musste wieder der ganze Plan geändert werden. Der Start der Walker wurde von 0:00h auf 2:00h verschoben und der, der Läufer, um eine Stunde nach hinten auf 7:00h.

 

Auf Grund der Sicherheit, durften die Walker nicht alleine starten und wurden bis Tagesanbruch von der Polizei eskortiert. Das hätte für mich bedeutet, dass ich die erste Runde in langsamem "Wandertempo" hätte gehen müssen. Daher habe ich mich entschlossen, mit den Läufern zu starten. Durch deren späteren Start hatte sich aber die Zeit bis zum Zielschluss von 9h auf 8h reduziert. 63km in 8h. Das ist sehr schwierig mit meinem Nordic-Walking Stil, aber ich wollte es versuchen. 

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Der Tag vor dem Lauf - Mittwoch

Das ist unser Zelt
Das ist unser Zelt

Hallo alle,

 

heute ist endlich Ruhe. Die letzten Tage waren sehr hektisch. Das Programm war voll, vielleicht zu voll. Vor allem die Fahrerei mit den Bussen war lästig. 

 

Heute Morgen konnten wir bis 10:00 Frühstücken!!!!!!!!!! ..... sonst nur bis 7:00 oder noch früher, dann ging es weiter mit einer Andacht. 

 

Bei der freiwilligen Bootsfahrt habe ich heute nicht teilgenommen. So sitze ich jetzt vor meinem Zelt, ja, Ihr habt richtig gelesen, die Lodge hat neben Hütten auch Zelte, und tippe diese Zeilen mit Blick auf den See Bunyonyi. Der See ist sehr groβ und schlängelt sich durch die verschiedenen Täler. Auf dem gegenüberliegenden Ufer sehe ich terassenförmig angebaute Felder und Hütten. Auf dem See fahren Menschen mit Booten und mit Einbäumen und transportieren Waren wie Eukalyptusblätter und Tee.

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Kids-Day und Abel - Dienstag

Hallo alle,

heute ist Dienstag der 23.5. Heute war der Kids Day. Wir haben 400 Kinder aus Kinderzentren von Compassion getroffen. Und vielleicht das wichtigste der ganzen Reise, ich habe unser Patenkind Abel getroffen. Aber der Reihe nach.

 

Zuerst mussten wir wieder viele Kilometer mit dem Bus fahren, was echt eine Herausforderung ist. Es sind keine Reisebusse wie wir die kennen, sondern kleine Busse in die so 15 Personen passen. Da die Straβen hier sehr schlecht sind, kommt man im Schnitt nur 40km in der Stunde vorwärts.

 

Auf einem groβen Sportplatz haben dann die Kinder schon auf uns gewartet. Alle hatten von Compassion rote T-Shirts geschenkt bekommen und es war ein super Anblick, 400 schwarze Kinder in roten T-Shirts zu sehen.

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Realität in Afrika - Montag

Hallo Ihr  Lieben,

 

ich melde mich wieder aus Uganda. Heute haben wir richtig Afrika gesehen. Wunderbare Landschaft und bitterarme Menschen, aber sehr freundlich. Auch heute mussten wir wieder früh aufstehen, da wir wieder "weit" mit dem Auto fahren mussten. Naja, vielleicht nicht weit, aber hier dauert alles länger, vor allem das Autofahren. 

 

Zuerst haben wir ein Compassion Kinderzentrum besucht, indem wir herzlich mit landestypischen Tänzen empfangen wurde. Ich wurde gleich zum Mitmachen aufgefordert (warum eigentlich immer ich?). Die Kinder hatten einen Riesenspaβ den "Muzungu" ihre Tänze "tanzen" zu sehen. 

 

Nachdem wir uns das Kinderzentrum angeschaut haben, sind wir mit einem Kind "nach Hause" gegangen. Sein Haus ist eine Lehmhütte, in dem 9 Personen leben. Aber bereits die Lehmhütte ist ein groβes Geschenk für sie, das ihnen von der Gemeinde gemacht wurde, da sie zuvor gar keine Behausung hatten.

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Sonntags in Afrika

heute, Sonntag melde ich mich wieder aus Uganda. Heute sind wir schon sehr früh aufgestanden, denn wir hatten heute eine weite Busfahrt vor uns. Wir sind von Kampalla nach Kabale gefahren und in Uganda kommt man nur langsam voran.

 

Und auch in Uganda ist sonntags morgens Gottesdienst. So haben wir stop bei einem Compassion Kinderzentrum gemacht und mit den Kindern und den Erwachsenen der Gemeinde Gottesdienst gefeiert. Ein afrikanischer Gottesdienst ist ein sehr eindrückliches Erlebnis.

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Der erste Tag in Uganda - Samstag

Bereits der erste Tag war vollgepackt mit Programm. Nach 2h Schlaf und Frühstück, gab es eine Begrüβung aller Teilnehmer, dann haben wir uns auf den Weg in die Slums gemacht. Dort haben wir in Gruppen zu 10 Teilnehmern, Compassion Kinderzentren besucht. Die Kinder hatten Lieder, Tanz und Spiele für die Muzungus, (der Begriff für "Weiβe"), vorbereitet. Danach sind wir zu einem Kind "nach Hause" gegangen, sofern man eine Holzhütte mit 3x2,5 m ein "zu Hause" nennen kann. 

 

Schweigend sind wir immer tiefer in den Slum gegangen, an der zentralen Wasserstelle vorbei, bis die Wege zwischen den Hütten immer enger geworden sind. Dann standen wir vor der Hütte des Kindes, indem er mit seiner Mutter und 3 Brüdern wohnt. Der Vater "hat sich aus dem Staub gemacht", was leider hier die Regel ist. 

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Die Anreise von Frankfurt nach Uganda

Endlich sind wir angekommen. Wir sind bei uns zu Hause in Ehningen um 5:45 gestartet und waren dann am nächsten Morgen um 5:00 hier in Kampala im Hotel. Dazwischen war viel erlebtes. Z.B. wurde einem Teilnehmer seine Hüfttasche, incl. Pass und Visa, gestohlen. 12 Koffer sind verloren gegangen und schwirren jetzt irgendwo um den Globus. 

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Alles ist gepackt

Reise Tasche, Rucksack, Stöcke, Schuhe.
Reise Tasche, Rucksack, Stöcke, Schuhe.

Ich habe es geschafft. Alles ist gepackt und ich hoffe ich habe nichts vergessen. Pass, Ticket, Sportausrüstung, die Geschenke für die Kinder, ..... sollte passen. 

 

Bin mal gespannt, was mit den Stöcken passiert. Die Telefonauskunft bei der Airline über deren Versendung,  war nicht allzu aussagekräftig.  Wir werden sehen. 

 

Ciao

 

Andreas
Für den König!

Die Vorbereitungen für Uganda

Zur Vorbereitung auf den Muskathlon habe ich viele Kilometer "abgespult". Zu Hause bei uns um Ehningen, im Schwarzwald, auf der Alb und im Taunus. Tempoläufe, 20km, 40km, 60km und immer die Frage, hält die Wade? Ja, sie hat gehalten. DANKE!

 

Extremer Einsatz gegen extreme Armut

 

Aber es geht nicht um den Sport, es geht nicht um mich, es geht um die Kinder. Wir, die Muskathleten wollen den Kindern helfen und auf ihre Situation und Armut aufmerksam machen. Sie ermutigen und ihnen Hoffnung geben. 

Vielen Dank! Viele von Euch haben mich / mein Anliegen in den letzten Wochen unterstützt, durch Gebet, durch dran denken oder auch durch finanzielle Unterstützung für den Spendenlauf. Einige von Euch haben Patenschaften abgeschlossen. "vergelt's Gott"! Patenschaften helfen den Kindern am meisten. 

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